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Pressemeldung: Pfälzer Firma für Kunststofftechnik erreicht deutliche Produktivitätssteigerung
Pfälzer Firma für Kunststofftechnik erreicht deutliche Produktivitätssteigerung durch professionelle Prozessoptimierung.
Durch die Zusammenarbeit mit Birtel Consulting aus Homburg konnte das Traditionsunternehmen Gebrüder Schmidt Kunststofftechnik KG in Idar Oberstein Engpässe in der eigenen Produktion schnell erkennen und dauerhaft beseitigen.
(PM) Homburg, 28.01.2016 – In jedem produzierenden Betrieb sind das Erkennen und Lösen von Produktionsengpässen der entscheidende Faktor für den geschäftlichen Erfolg. Engpässe können zum Beispiel durch technische Probleme wie Verschleiß oder Ersatzteilmangel entstehen, aber auch durch Personalmangel oder ineffiziente Produktionsabläufe. Dabei sind nicht nur akute Schwierigkeiten von Bedeutung, sondern auch Faktoren, die erst langfristig zu Problemen werden können. Die Firma GS Kunststofftechnik hat ihre Produktion in Idar Oberstein von einem Experten genau untersuchen lassen, um die eigenen Abläufe weiter zu optimieren.
Mit Unterstützung der Firma Birtel Consulting aus Homburg, wurde mit geringem Aufwand eine sogenannte „MIL Management Informations-Liste“ geschaffen. Alle relevanten Daten wurden mit der ERP Software AP+ ermittelt und übersichtlich zusammengefasst. Diese Lösung ermöglicht es mittelständischen, produzierenden Unternehmen, ihre Unternehmensressourcen optimal einzusetzen und ihre Unternehmensprozesse kontrolliert durchzuführen. „So ist es möglich in Sekundenschnelle zu erkennen, wo es brennt bzw. wo es brennen wird, wenn man nicht rechtzeitig aktiv wird“ erklärt Kurt Birtel, Geschäftsführer von Birtel Consulting. „Die MIL Liste zeigt heute jedem am Prozess beteiligten, vom Geschäftsführer bis zum Einrichter „wie die Fabrik tickt“. Darüber hinaus gibt sie einen klaren Überblick über die Prioritäten für alle Ressourcen“, so der Experte für Prozessoptimierung. Auch bei GS Kunststofftechnik konnte auf diese Weise der Engpass ermittelt und dort eine Produktionssteigerung von über 40% erreicht werden.
Geschäftsführer von GS Kunststofftechnik, Andreas Weyand ist mit dem Ergebnis der Zusammenarbeit sehr zufrieden: „Unser Unternehmen lebt seit zweihundert Jahren Innovation und Effizienz vor“, so Weyand. „Kurt Birtel hat unsere betrieblichen Abläufe nun in einem Maße weiter optimiert, wie ich es mir zu Beginn des Projektes kaum vorstellen konnte. Unser Produktionsstandort hat eine deutliche Produktivitätssteigerung erfahren, die von großem Nutzen für gesamte Unternehmen sein wird.“
Letztlich bestehen in jedem produzierenden Betrieb Optimierungsmöglichkeiten. Kurt Birtel konnte in der Vergangenheit schon vielen Unterhemen mit seinem Know-how helfen und weiß, dass in jeder Branche und bei jeder Unternehmensgröße beträchtliches Einsparpotenzial vorhanden ist: „Ich habe bisher noch in jeder Produktion Prozesse entdeckt, die deutlich verbessert werden konnten. Schlechte Produktionsabläufe kosten viel Geld; optimierte Produktionsprozesse machen aus einem Betrieb praktisch eine Gelddruckmaschine.“
Externer Blick wirkt Wunder, auch ohne fachliche Qualifikation in einer Branche
Regelmäßig halte ich Vorträge oder besuche Unternehmen und spreche über Optimierungen, KVP und Einsparpotenzial durch den Effizienten Einsatz von Rohstoffen. Dies mache ich Branchenneutral, aber mit der Kenntnis von Prozessen und Wechselwirkungen bei Störungen im Prozess.
Gerade vor kurzem sagte ein Unternehmer, wenn der Berater keine Grundkenntnisse in Textilkunde und Chemie hätte, würde er keine Zeit aufbringen, mit mir weiter zu reden, es sei ihm sehr wichtig, das der Berater auf jeden Fall Kenntnisse im Bereich Textil vorweise könne, wenn das so sei, dürfe man sich wieder melden.
Aussagen, die Berater oft hören.
Aus zahlreichen Projekten kann ich aus Erfahrung sagen, dass gerade der Blick ohne voreingeschränkte Sicht, oftmals der Bessere ist. Ich habe bereits ein Projekt in einer Textilfärberei durchgeführt. Dort entstanden vor meiner Beratung erhebliche Materialverluste durch die Art der Disposition. Durch das vom Unternehmer vorgegebene Optimierungskriterium „Nutzung der Anlagen“ wurden so hohe Bestände an Ladenhütern erzeugt, dass die Firma in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten ist, da der Abverkauf der Textilien nicht im Gleichklang der Produktion stand.
Durch Modifizierung der Prozesse und Anpassungen an den Bedarf konnte das Unternehmen aus den Schwierigkeiten herausgeführt werden und produziert heute marktgerecht und wirtschaftlich.
Ja, ich bin kein „gelernter Textilfachmann“, ich verstehe aber was von Prozessen und da spielt das Produkt oder die Branche keine Rolle, da es immer darum geht „Ursachen – Wirkungszusammenhänge“ zu erkennen und dadurch
die großen Hebel zur Optimierung zu identifizieren. Oft erlebe ich auch, dass viel Potenzial und Fachwissen in den Mitarbeitern der Unternehmen, die ich berate steckt. Dieses zu heben, mit effizienten Prozessen zu strukturieren und Controlling-Instrumente zur Absicherung aufzubauen, ist mein Anspruch an meine Arbeit. Denn wenn ich gehe, muss ein Unternehmen alleine funktionieren. Deshalb ist es wichtig Mitarbeiter und vorhandene Strukturen mit einzubinden.